Die Chefin des rheinland-pfälzischen Hausärzteverbandes erklärt, warum die Digitalisierung in den Praxen so schleppend vorankommt
Chefin des Hausärzteverbandes in RLP im Interview zum E-Rezept: „Das ist ein Affront gegenüber uns Ärzten“
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und das E-Rezept sind wichtige Pfeiler der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Doch bei beiden Projekten hakt es.
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Es ist wie so oft bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems: Der Wille und die Gesetze der Politik sind da, doch es hakt massiv bei der technischen Umsetzung. Die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Hausärzteverbandes, Dr. Barbara Römer, kann ein Lied davon singen. „Wir fordern, dass die Digitalisierung erst dann für alle Praxen verpflichtend wird, wenn die entsprechende Technik intuitiv und zuverlässig funktioniert.“

Lesezeit 5 Minuten
Die Hausärztin aus Saulheim (Kreis Alzey-Worms) sagt dies mit Blick auf das elektronische Rezept (E-Rezept) und die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (E-AU), die in diesem Jahr eigentlich Schritt für Schritt zur Pflicht werden sollten. Doch dabei hakt es gewaltig, berichtet sie im Gespräch mit unserer Zeitung.

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