Die Chefin des rheinland-pfälzischen Hausärzteverbandes erklärt, warum die Digitalisierung in den Praxen so schleppend vorankommt: Chefin des Hausärzteverbandes in RLP im Interview zum E-Rezept: „Das ist ein Affront gegenüber uns Ärzten“
Die Chefin des rheinland-pfälzischen Hausärzteverbandes erklärt, warum die Digitalisierung in den Praxen so schleppend vorankommt
Chefin des Hausärzteverbandes in RLP im Interview zum E-Rezept: „Das ist ein Affront gegenüber uns Ärzten“
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und das E-Rezept sind wichtige Pfeiler der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Doch bei beiden Projekten hakt es. mpix-foto - stock.adobe.com
Es ist wie so oft bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems: Der Wille und die Gesetze der Politik sind da, doch es hakt massiv bei der technischen Umsetzung. Die Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Hausärzteverbandes, Dr. Barbara Römer, kann ein Lied davon singen. „Wir fordern, dass die Digitalisierung erst dann für alle Praxen verpflichtend wird, wenn die entsprechende Technik intuitiv und zuverlässig funktioniert.“
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Die Hausärztin aus Saulheim (Kreis Alzey-Worms) sagt dies mit Blick auf das elektronische Rezept (E-Rezept) und die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (E-AU), die in diesem Jahr eigentlich Schritt für Schritt zur Pflicht werden sollten. Doch dabei hakt es gewaltig, berichtet sie im Gespräch mit unserer Zeitung.