Auch auf dem Land entstehen neue Formen des Zusammenarbeitens - Für Rheinland-Pfalz könnte das eine Chance sein
Chance für Rheinland-Pfalz? Wie Dorfbüros die Arbeit verändern
Internet, Schreibtisch und Telefon – viel mehr ist zum Arbeiten im Büro nicht nötig. Gründerzentren wie das M1 in Mainz wollen neue Impulse für die Arbeitswelt von morgen setzen. Solche Räume fürs Zusammenarbeiten sind auch auf dem Land möglich. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Vor den Arbeitsplätzen im Gründerzentrum M1 fährt alle paar Minuten ein Zug ein und aus. Der besondere Standort am Mainzer Hauptbahnhof ist ein Teil des Erfolgs für die vor gut drei Jahren gegründete Bürogemeinschaft. In den ehemaligen Güterhallen des Bahnhofs finden hier jeden Tag 15 bis 20 Menschen ihren Arbeitsplatz, der für ein Tagesticket von 20 Euro gemietet werden kann. Die Idee solcher Coworkingzentren, also Räumen fürs Zusammenarbeiten, ist seit den 1990er-Jahren zuerst in Städten wie Berlin, Wien, New York und Los Angeles entstanden. Jetzt soll das Konzept auch die Dörfer im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz neu beleben.

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„Rheinland-Pfalz hat hier eine Pionierrolle, wir sind weiter als alle anderen Bundesländer“, sagt der Leiter der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, Rainer Zeimentz. „Arbeitsangebote im ländlichen Raum sind für uns eben von zentraler Bedeutung.“ Der vom Land getragene Verein betreibt seit Juli 2017 als Modellprojekt einen ersten „Coworking Space“ auf dem Land, den „Schreibtisch in Prüm“.

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