Mauss-Zahlungen Christdemokraten trifft Wiederaufflammen des Skandals unvorbereitet - Rückhaltlose Aufklärung versprochen
CDU von Spendenaffäre kalt erwischt

Julia Klöckner und Patrick Schnieder während der Pressekonferenz am Donnerstag.

dpa

Rheinland-Pfalz. Wenn man mit eisigen Mienen Temperaturen senken könnte, hätte bei der jüngsten CDU-Pressekonferenz ein geradezu arktisches Klima geherrscht. Parteichefin Julia Klöckner und Generalsekretär Patrick Schnieder wirkten reichlich verärgert, dass die Spendenaffäre um den früheren Superagenten Werner Mauss nun erneut ihren unangenehmen Geruch in der Landespartei verströmt.

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Beide Spitzenpolitiker standen nach den staatsanwaltschaftlichen Durchsuchungen in den CDU-Zentralen im Bund, im Land und im Kreis Cochem-Zell einer Heerschar von Journalisten Rede und Antwort. Und natürlich ging es immer wieder um die Ermittlungen gegen Ex-Landesschatzmeister Peter Bleser, den die Koblenzer Staatsanwaltschaft der Untreue und des des Verstoßes gegen das Parteiengesetz verdächtigt.

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