Müssen Fußgänger sich bald Bürgersteige mit kleinen Elektrorollern teilen, die nahezu lautlos und mit bis zu zwölf Kilometern in der Stunde zwischen den Passanten umherdüsen dürfen? Das zumindest plant Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), schon im Sommer will er die sogenannten E-Scooter auch in Deutschland zulassen. Doch unter den Ländern, die den Regeln zustimmen müssen, werden Sicherheitsbedenken laut.
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Auch mehrere Fußgängervertreter und Verkehrssicherheitsexperten warnen vor Gefahren, etwa für Kinder, Ältere oder Sehbehinderte.
Die vom Bund auf den Weg gebrachten Pläne sehen vor, dass nur E-Roller, die schneller als zwölf Kilometer pro Stunde sind, in der Regel auf Radwegen fahren sollen – langsamere bis zwölf km/h auf Gehwegen.