Bund fordert einheitliche Software zur Kontaktnachverfolgung - Behörden im Land sind allerdings geteilter Meinung: Bund fordert einheitliche Software zur Kontaktverfolgung: Systemwirrwarr in den Gesundheitsämtern?
Bund fordert einheitliche Software zur Kontaktnachverfolgung - Behörden im Land sind allerdings geteilter Meinung
Bund fordert einheitliche Software zur Kontaktverfolgung: Systemwirrwarr in den Gesundheitsämtern?
Digitale Baustelle Gesundheitsamt: In Rheinland-Pfalz nutzen nur wenige die vom Bund favorisierte Nachverfolgungssoftware Sormas-ÖGD. Foto: dpa picture alliance/dpa
Die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter ist ein Schüsselelement im Kampf gegen die Pandemie. In der Vergangenheit hat die Bundesregierung immer wieder betont, wie wichtig es sei, in Landkreisen und kreisfreien Städten eine Sieben-Tage-Inzidenz von maximal 50 zu erreichen oder zu halten, da die Gesundheitsämter ab diesem Wert an ihre Kapazitätsgrenzen kommen würden.
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Im November forderte die Bundesregierung alle Bundesländer auf, die moderne Nachverfolgungssoftware Sormas zu installieren – besser ausgestattete Ämter könnten auch bei höheren Inzidenzzahlen noch effizient arbeiten. Es zeigt sich allerdings: Von der Nutzung einer einheitlichen Software sind die Gesundheitsämter noch weit entfernt, auch in Rheinland-Pfalz.