Ein halbes Jahrzehnt alt ist die Idee, das teils angestaubte Obere Mittelrheintal mit einer Bundesgartenschau erblühen zu lassen
Buga 2029: Wie aus der Vision Wirklichkeit wird
Blick vom sagenhaften Loreleyfelsen auf St. Goarshausen und den Rhein: Die Macher der Bundesgartenschau 2029 erhoffen sich für das Welterbe Oberes Mittelrheintal einen neuen Entwicklungsschub. Foto: dpa
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Koblenz/Rüdesheim. Elektro-Wassertaxis mit Tragflügeln, Badeschiffe und schwimmende Blumenhallen auf dem Rhein: Rainer Zeimentz hat viele Visionen für die Bundesgartenschau (Buga) 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Die Corona-Pandemie könnte mit der Angst vor Auslandsreisen auch den Inlandstourismus in diesem besonders romantischen Flusstal beflügeln, sagt der Chef der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz. Am heutigen Samstag ist es genau fünf Jahre her, dass der Mainzer Innenminister Roger Lewentz (SPD) seine Idee für eine Buga zwischen dem rheinland-pfälzischen Koblenz und dem hessischen Rüdesheim in der „Rhein-Zeitung“ erstmals öffentlich präsentiert hat. Wie weit sind die Planungen?

Lesezeit 3 Minuten
Licht und Schatten: Der berühmte Flussabschnitt lockt Besucher mit bewaldeten Bergen, Fachwerkhäuser-Idylle und der wohl höchsten Burgendichte der Welt – zugleich leidet er unter Bahnlärm, teils veraltetem Tourismus und Bevölkerungsschwund. Der 2002 ergatterte Welterbetitel hat diese Entwicklungen nicht aufhalten können.

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