Staatssekretärin Schmitt (FDP) verweist auf fehlende Kommunikation - Kurzfristig ist keine Entlastung der Pendler möglich: Brückenchaos: Koblenz steht still – und die Stadt hat Schuld
Staatssekretärin Schmitt (FDP) verweist auf fehlende Kommunikation - Kurzfristig ist keine Entlastung der Pendler möglich
Brückenchaos: Koblenz steht still – und die Stadt hat Schuld
Die Bauarbeiten an der Bendorfer Brücke sollen Ende des kommenden Jahres beendet sein. Im Winter, wenn die Arbeiten pausieren, könnten alle Spuren freigegeben werden. An der Südtangente wird noch bis ins Jahr 2022 gebaut werden. Foto: dpa dpa
Koblenz/Mainz. Koblenz steht still. Die katastrophale Verkehrslage in der Stadt beschäftigte auch den Verkehrsausschuss des Mainzer Landtags. Erkenntnisse? „Pendler verlieren Lebenszeit im Stau“, klagte Jan Bollinger, verkehrspolitischer Sprecher der AfD. Lösungen? „Es wird keine kurzfristigen Konzepte geben“, sagt ein Mitarbeiter des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums von Volker Wissing (FDP). Immerhin die Schuldfrage beantwortet die Mainzer Behörde ganz klar: Die Stadt Koblenz ist verantwortlich, hat nicht ausreichend mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) kommuniziert.
„Zu keinem Zeitpunkt wurde seitens der Stadt eine mögliche Sanierung der Pfaffendorfer Brücke thematisiert“, sagte Staatssekretärin Daniela Schmitt (FDP). Die Liberale gab noch einmal Einblick in die Planungen, die letztlich zum Chaos zwischen Rhein und Mosel geführt haben.