Grüne Spitzenkandidatin Spiegel verärgert Verbände massiv mit Nein zu Mittelrheinquerung
Brücke zur Wirtschaft bröckelt: Grüne Spitzenkandidatin Spiegel verärgert Verbände mit Nein zu Mittelrheinquerung
Sascha Ditscher

Rheinland-Pfalz. Die grüne Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, Anne Spiegel, hält nichts von einer neuen Brücke im Mittelrheintal. „Nein, die sehe ich nicht“, sagte die 39-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. Damit stellt sie sich nicht nur gegen eine Stromquerung, sondern bringt auch die grünen Verbindungen zur lokalen Wirtschaft zum Bröckeln.

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Die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer Koblenz sind wütend. „Ich bin geschockt! Das trifft das Handwerk ins Mark“, sagt Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Koblenz. „Frau Spiegel sorgt dafür, dass die Menschen bei der Bundesgartenschau neue Ruinen besichtigen können – aber keine Burgruinen“, erklärt Arne Rössel, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft aller Industrie- und Handelskammern im Land.

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