Berlin/Koblenz
Bloß nicht privatisieren – Bundeswehr-Beamtenverband warnt vor falschen Schritten bei Beschaffung
Immerhin: diese fahren: Zwei Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A6 und ein Schützenpanzer vom Typ Puma bei einer Übung. Die Verfügbarkeit der Leopard-Panzer lag vergangenes Jahr nur bei rund 50 Prozent.
dpa

Berlin/Koblenz. Der Verband der Beamten in der Bundeswehr (VBB) hat das Verteidigungsministerium aufgefordert, bis zu 1800 offene Stellen in dem für Rüstungsprojekte zuständigen Beschaffungsamt zu besetzen. Der VBB-Bundesvorsitzende Wolfram Kamm warnte am Montag in Berlin zugleich davor, frühere Pläne für eine Privatisierung des zuständigen Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz neu zu verfolgen.

Um mehr Tempo in schleppende Beschaffungsprojekte des Militärs zu bringen, müsse vor allem die Anwendung des EU-Vergaberechts vereinfacht werden, sagte der für die Behörde zuständige VBB-Bereichsvorsitzende Jakob Milles. Ein Expertenrat hatte im März umfangreiche Vorschläge für Änderungen in der Arbeitsweise des Bundesamtes vorgelegt.

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