Schwere Vorwürfe der Generalstaatsanwaltschaft gegen die IS-Rückkehrerin
Bleibt IS-Rückkehrerin Lisa R. im Gefängnis? Was die Staatsanwaltschaft fordert
IS-Rückkehrerin Lisa R. steht in Koblenz vor Gericht. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Regungslos verfolgt die IS-Rückkehrerin Lisa R. (30), den Blick meist nach unten gerichtet, das Plädoyer vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz. Zuweilen notiert sie etwas. Was sie hört, muss sie eigentlich erschüttern: Oberstaatsanwalt Christopher do Paco Quesado sieht seine Anklage der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz voll bestätigt und fordert eine Freiheitsstrafe von drei Jahren sowie Fortdauer der Haft.

Die Mutter dreier Kinder, die seit der Abschiebung durch die Türkei im Januar 2020 in Pflegefamilien leben, klammert sich aber noch an die Hoffnung, womöglich mit dem Urteil Anfang März freizukommen. Ihre Verteidiger legen Bescheinungen vor, dass sie in diesem Fall bei einer Freundin in Frankfurt sofort einziehen kann.

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