Debatte Experten zeigen auf, wie die Bildungslandschaft im Land zukunftsfest gemacht wird
Bildungslandschaft soll zukunftsfest gemacht werden: Muss man die Schule im Dorf lassen?

Können die Zwerggrundschulen im Verbund überleben? Experten halten diesen Weg für gangbar, wie bei einer Anhörung im Bildungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags klar wurde.

dpa/Picture Alliance

Rheinland-Pfalz. Können kleine Grundschulen nur in der Form von Verbundsystemen überleben? Dieser Überzeugung ist jedenfalls Institutschef Wolf Krämer-Mandeau, Chef des Bonner Beratungsunternehmens Biregio. Der Spezialist für Schulentwicklungsplanung und Datenanalyse glaubt, dass es Zwergschulen künftig schwer haben werden, sollten sie weiter auf eigenen Füßen stehen. Das erklärte er bei einer Expertenanhörung im Bildungsausschuss des Landtags zur Zukunft der kleinen Grundschulen.

Lesezeit 2 Minuten

Zentralisierte Verwaltung

Krämer-Mandeaus These: Zwergschulen haben eine Chance, als Sprengelschule weiterzuexistieren. Ein Schulsprengel ist ein abgegrenztes Einzugsgebiet. In einer zentralen Schule werden die administrativen Aufgaben wie Personalverwaltung und Sekretariat gebündelt, es kann aber auch weitere, kleinere Häuser geben, die angegliedert sind.

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