Die Münsteraner Alexianer-Gruppe steigt beim insolventen Klinik- und Pflegeheimbetreiber ein
Aufatmen in Krankenhäusern: Investor für ViaSalus ist gefunden
Rettung in Sicht: Durch den Einstieg der Alexianer-Gruppe haben die ViaSalus-Häuser in Zell (Bild) und Dernbach wieder eine Zukunft. Foto: Rühle

Dernbach/Zell. Aufatmen in den Krankenhäusern in Dernbach (Westerwaldkreis) und Zell (Kreis Cochem-Zell), Erleichterung bei Hunderten Beschäftigten auch in den Pflegeheimen: Vier Monate nach Bekanntwerden der Insolvenz der Katharina-Kasper-ViaSalus GmbH zeichnet sich laut einem Sprecher eine Lösung für die fünf Krankenhäuser und 13 Seniorenzentren mit insgesamt 3200 Beschäftigten ab. Die katholische Alexianer-Gruppe aus Münster wird bei ViaSalus einsteigen und 10 Prozent der Gesellschaftsanteile erwerben. Außerdem will der Investor dem Unternehmen umfangreiche Finanzmittel zur Verfügung stellen, um die Gläubigerforderungen vollständig zu begleichen.

Fest steht: Allein das Frankfurter St.-Elisabethen-Krankenhaus soll in Kürze verkauft werden. Alle anderen Kliniken, neben den Häusern in Dernbach und Zell auch das Dreifaltigkeitskrankenhaus in Wesseling und die Düsseldorfer St.-Martinus-Klinik, bleiben damit im ViaSalus-Verbund.

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