Gesellschaft Armutsforscher kritisiert Tatenlosigkeit
Armutsforscher: „Wie viel Benachteiligung wollen wir uns leisten?“
Armutsforscher Ronald Lutz
picture alliance

Rheinland-Pfalz. Er fühle sich manchmal wie ein Hofnarr, bekennt Armutsforscher Ronald Lutz: Trotz aller Reden, Zahlen und Studien – „bei der Bekämpfung von Armut passiert nicht viel“. Sie sei in Deutschland „größer geworden, hat sich intensiviert und verfestigt“. Geschehen dagegen sei vonseiten der Politik praktisch nichts.

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Dabei sind Ursachen und Strukturen genau bekannt, sagte der Erfurter Professor nun bei einer Tagung zum Thema Armutsprävention in Mainz: Langfristige Arbeitslosigkeit, prekäre Arbeitsverhältnisse oder alleinerziehend zu sein, seien Armutsfaktoren. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung arbeiteten im Bereich des Niedriglohns von 9,50 Euro.

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