Hemmschwelle sinkt: Sanitäter und Feuerwehrleute sehen sich vermehrt mit tätlichen Angriffen konfrontiert: Angriffe, Widerstand, Bedrohung und Nötigung: Gewalt gegen Rettungskräfte wächst
Hemmschwelle sinkt: Sanitäter und Feuerwehrleute sehen sich vermehrt mit tätlichen Angriffen konfrontiert
Angriffe, Widerstand, Bedrohung und Nötigung: Gewalt gegen Rettungskräfte wächst
Die Kampagne „Helfer sind tabu!“ macht auf die zunehmende Gewalt gegen Rettungskräfte aufmerksam. Foto: dpa dpa
Rheinland-Pfalz. Die Gewalt gegen Einsatzkräfte von Rettungsdiensten und Feuerwehr hat in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren zugenommen. Wurden 2015 noch 77 Gewaltdelikte gegen Mitarbeiter der Rettungsdienste registriert, waren es 2019 bereits 117, wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der CDU-Landtagsfraktion hervorgeht. In den Jahren dazwischen lag die Zahl der gemeldeten Fälle bei 92, 95 und 103.
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Neuere Angaben lagen demnach nicht vor. In der Mehrzahl der Fälle handelte es sich dabei um tätliche Angriffe, Widerstand, Bedrohung und Nötigung. Ähnlich verläuft die Entwicklung bei Gewaltdelikten gegen Feuerwehrleute mit einem Anstieg von sechs im Jahr 2015 auf 13 im Jahr 2019.