Opposition und eine FDP-Frau kritisieren Land für fehlende Konzepte, wie Schulen öffnen sollen
An die Seife, fertig, Unterricht? Fehlende Konzepte zur Schulöffnung sorgen für Kritik
dpa

Rheinland-Pfalz. Nach den Sommerferien sollen alle Schüler wieder in die Schulen gehen. Nur wie? Eine Antwort blieb Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Donnerstag im Mainzer Landtag schuldig. Weiter ist da der rheinland-pfälzische Philologenverband, der ein erstes Papier entworfen hat. Landeschefin Cornelia Schwartz fordert die Träger darin auf, in den Sommerferien die Schulen nachzurüsten, indem sie Waschbecken installieren und Spender für Seifen und Desinfektionsmittel in jedem Klassenzimmer bereitstellen.

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An den Schulen brauche es auch mehr Lehrer, um Unterricht in kleineren Gruppen zu ermöglichen, ergänzt Schwartz. Unterricht im Freien, womit Dänemark experimentiert, lehnt sie ab. „Was machen wir bei strömendem Regen und im Winter?“ Um Zeit zu gewinnen, schlägt der Philologenverband vor, das Abitur 2021 für G9-Gymasien und Gesamtschulen in den Mai und Juni zu verlegen.

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