Werner Mauss geht mit aufgesetzter Kapuze und einem Tuch vor dem Gesicht durch das Landgericht zum Gerichtssaal. dpa
Bochum/Hunsrück. Die Kapuze über dem Kopf, ein Schal vor dem Gesicht: So hat der frühere V-Mann und Geheimunterhändler Werner Mauss das Bochumer Landgericht betreten. Zum zweiten Mal muss sich der 79-Jährige wegen millionenschwerer Steuerhinterziehung verantworten.
Seine Verteidiger hoffen diesmal auf ein schnelles Ende. Sie haben zum Auftakt die Aussetzung des Verfahrens beantragt. Begründung: Es gebe einen neuen Zeugen, der erklären werde, dass es sich bei dem von Mauss im Ausland deponierten Vermögen nicht um Privatgeld handelt.