Plus
Ahrtal

Acht Monate nach Flutkatastrophe im Ahrtal: Über Fortschritte und Flaschenhälse

Von Bastian Hauck
Monate nach der tödlichen Flutwelle fühlen sich viele Betroffene im Ahrtal von den Behörden im Stich gelassen. Was einmal mehr bei der Podiumsdiskussion „Aufbruch Ahr“, organisiert von der Rhein-Zeitung und Radio RPR1, deutlich wurde.
Monate nach der tödlichen Flutwelle fühlen sich viele Betroffene im Ahrtal von den Behörden im Stich gelassen. Was einmal mehr bei der Podiumsdiskussion „Aufbruch Ahr“, organisiert von der Rhein-Zeitung und Radio RPR1, deutlich wurde. Foto: dpa

Fast ein Dreivierteljahr ist seit der verheerenden Flutkatastrophe an der Ahr vergangen – und noch immer hakt es beim Wiederaufbau. Wo genau, wurde bei einer Podiumsdiskussion unserer Zeitung und des Radiosenders RPR1 deutlich.

Lesezeit: 4 Minuten
Die Ministerpräsidentin sucht nach dem richtigen Begriff. „Ich glaube, wir haben einen ...“ Sie denkt kurz nach. Lars Hennemann, Chefredakteur unserer Zeitung, wartet kurz und springt Malu Dreyer (SPD) dann bei: „Sie meinen Flaschenhals.“ „Flaschenhals, ja“, die Regierungschefin nickt. Es wird der prägende Begriff der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Aufbruch Ahr – ...