54 Stunden Todesangst: ARD-Zweiteiler zeichnet das Geiseldrama von Gladbeck nach
Von Christian Kunst
Ende des Geiseldramas: Auf der A 3 bei Bad Honnef, kurz vor der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz, stoppt die Polizei das Auto der Gangster. Geisel Silke Bischoff stirbt.Foto: dpa
Es sind 54 Stunden, die sich tief in das kollektive Bewusstsein der Deutschen eingebrannt haben. Angst, Hass, Wut, amimalische Gewalt, Tod, Mord, aber auch Hilflosigkeit, Ohnmacht, ein Totalversagen der Staatsmacht und eine entgrenzte Sensationsgier der Medien: Das Geiseldrama von Gladbeck, das sich im August zum 30. Mal jährt, ist einer der spektakulärsten Kriminalfälle der Bonner Republik.
Lesezeit: 4 Minuten
Mehr noch: Es war ein Drama, das die Menschen drei Tage lang live am Fernsehen verfolgen konnten, aufgezeichnet von hemmungslosen, sensationslüsternen Journalisten. Zwei Geiseln und ein Polizist starben während der Geiselnahme durch Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner, die nach einer Verfolgungsjagd durch die halbe Republik erst kurz vor der Landesgrenze ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.