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Rheinland-Pfalz

324 Intensivtäter wurden durchleuchtet: Fahndung nach potenziellen Terroristen

Von Oliver Riegen
Blaulicht
Das Blaulicht auf einem Fahrzeug der Polizei leuchtet in der Dunkelheit, auf dem Display ist der Hinweis «Unfall» zu lesen. Foto: Monika Skolimowska/Archiv

Die Polizei überprüft in Rheinland-Pfalz Intensivtäter unter Flüchtlingen, um zu sehen, ob künftige Terroristen darunter sein könnten. Damit wollen die Behörden besser auf Risiken vorbereitet sein. Ein erstes Ergebnis: Unter den besonders straffälligen Flüchtlingen im Land ist bisher kein potenzieller Terrorist. „Bislang ist kein (…) Proband in den Status Gefährder eingestuft worden“, teilte ein Sprecher des Innenministeriums in Mainz mit.

Lesezeit: 1 Minute
Die Polizei nimmt Risikopersonen seit einiger Zeit verstärkt unter die Lupe, um früher auf sogenannte Gefährder aufmerksam zu machen. Die Zahl der Menschen, die vom Landeskriminalamt (LKA) bei der Suche identifiziert wurden, liegt inzwischen bei 324. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage aus der CDU-Landtagsfraktion hervor. Gefiltert ...
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sogenannte Gefährder hat die rheinland-pfälzische Polizei aktuell registriert, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Mainz. Drei davon befinden sich derzeit in Rheinland-Pfalz, sechs sind im Ausland. Im April ging die Polizei von zehn Gefährdern aus – die Zahl ist also nahezu stabil.

Die Polizei stuft jemanden als Gefährder ein, wenn er nach ihrer Ansicht politisch motivierte Straftaten von erheblicher Bedeutung begehen wird – zum Beispiel einen Terrorakt.
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