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Rheinland-Pfalz

30.000 Impfdosen weniger: Rheinland-pfälzische Impfzentren müssen Termine absagen

Biontech-Lieferung
Ein Kühltransporter fährt vom Biontech-Gelände in Mainz. 1,3 Millionen Impf-Dosen will das Unternehmen noch in diesem Jahr liefern. Foto: Boris Roessler/dpa

Aufgrund der Lieferschwierigkeiten bei den Impfstoffherstellern Pfizer und Biontech müssen in Rheinland-Pfalz zahlreiche bereits vereinbarte Coronavirus-Impfungen verschoben werden. Das Land rechne inzwischen damit, dass Rheinland-Pfalz bis zum 15. Februar rund 30.000 Impfdosen weniger erhalten werde als ursprünglich zugesagt, gab das Gesundheitsministerium am Dienstag bekannt.

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„Das führt dazu, dass bereits vereinbarte Termine in den Impfzentren für Erstimpfungen ab kommender Woche verschoben werden müssen“, erklärte Gesundheitsstaatssekretär Alexander Wilhelm (SPD). „Zweitimpfungen finden weiterhin statt.“ Für die Zeit nach dem 15. Februar gebe es „leider noch immer keine Planungs- und Liefersicherheit“, kritisierte Wilhelm, der auch als rheinland-pfälzischer Impfkoordinator fungiert. Neben ...