Montabaur
3. Geschlecht: „Die Angst ist dauernd da“ – weder eindeutig Frau noch Mann
dpa

Montabaur. Die jüngste Änderung des Personenstandsgesetzes gilt nur für Intersexuelle, betont das Innenministerium. Jetzt soll auch das Transsexuellengesetz geändert werden. Betroffene halten den geplanten Weg für unzulänglich.

Lesezeit 3 Minuten
„Schubladen wie männlich und weiblich haben eine sinnvolle Funktion“, sagt die Berufsschullehrerin Esther Lau. „Ich weiß das, ich bin Tischlerin, ich baue Küchen.“ Das Zusammenleben wird einfacher, wenn es eindeutige Zuordnungen gibt. Aber viele Menschen wie Lau empfinden sich nicht als eindeutig weiblich oder männlich, sie erfahren sich als nicht-binär, nicht einzuordnen im System von zwei Geschlechtern.

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