Sicherheit Ministerium spricht von abstrakter Gefahr durch Extremisten mit Erlaubnis für Waffen
211 Waffen bei Rechten und „Reichsbürgern“

Das Innenministerium spricht von abstrakter Gefahr durch Extremisten mit Erlaubnis für Waffen.

dpa

Rheinland-Pfalz. Sie erkennen den deutschen Staat und seine Behörden nicht an, sie sind in den vergangenen Monaten immer wieder durch Gewalt vor allem gegen Polizisten aufgefallen, und sie haben teilweise Verbindungen in die rechtsextreme Szene. Die Rede ist von sogenannten „Reichsbürgern“. 32 bekannte Personen dieses Spektrums besitzen in Rheinland-Pfalz derzeit noch eine waffenrechtliche Erlaubnis. Das Land will das ändern. Es geht in den Fällen um 14 kleine Waffenscheine, 18 Waffenbesitzkarten und insgesamt 102 Waffen, wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Landtagsabgeordneten Pia Schellhammer hervorgeht.

Lesezeit 2 Minuten

Vermeintlich gewaltbereite Gruppen verfügen über Waffen

Erfragt hat Schellhammer auch den Waffenbesitz bei Rechtsextremisten. In diesem Kreis haben in Rheinland-Pfalz laut Innenministerium derzeit 45 Menschen insgesamt 109 angemeldete Waffen und eine waffenrechtliche Erlaubnis.

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