Prävention Eine Tagung in Mainz zeigte Schülern, wie Rechtspopulisten mit Falschmeldungen nach Menschen fischen: 200 Schüler diskutierten: Strategien gegen Hetze und Lügen im Netz
Prävention Eine Tagung in Mainz zeigte Schülern, wie Rechtspopulisten mit Falschmeldungen nach Menschen fischen
200 Schüler diskutierten: Strategien gegen Hetze und Lügen im Netz
Erfundene Nachrichten, sogenannte Fakenews, sind ein beliebtes Mittel von Rechtspopulisten, um im Netz gerade junge Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Bei einer Fachtagung in Mainz lernten 200 Schüler aus dem ganzen Land nun, wie sie solche Meldungen überprüfen können und was sie gegen entdeckte Falschmeldungen unternehmen sollten. Foto: dpa picture alliance
Rheinland-Pfalz. Es sind Lügen, tausendfach in sozialen Medien geteilt – die am Ende auch deshalb von vielen für bahre Münze genommen werden. Um erfundene Nachrichten, sogenannte Fake-News, mit rechtspopulistischen Inhalten drehte sich am Dienstag die Fachtagung „Geht das hier mit rechten Dingen zu?“ in Mainz. Rund 200 Schüler der Klassen 8 bis 13 waren dazu an die Johannes-Gutenberg-Universität gekommen.
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„Rechtspopulismus im Alltag von Jugendlichen ist ein Thema“, sagte Hanne Hall, Leiterin der Leitstelle Kriminalprävention im Mainzer Innenministerium, die den Thementag organisierte. Die Veranstaltung sollte helfen, „Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung zu erkennen und populistische Parolen kritisch zu hinterfragen“, sagt Hall.