Um das Jahr 334 war der 18-jährige Gardeoffizier Martin von Tours in Amiens stationiert. An einem kalten Wintertag begegnete er am Stadttor einem armen, unbekleideten Mann. Als Martin sah, dass keiner dem Bedauernswerten helfen wollte, teilte er seinen Mantel mit dem Schwert in zwei Hälften. Für diese Tat erntete er drei Tage Haft wegen Beschädigung von Militäreigentum.
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In der Nacht soll ihm Jesus Christus im Traum erschienen sein und seinen Entschluss, den Militärdienst aufzugeben, um in den Dienst Gottes zu treten, besiegelt haben. Als Bischof von Tours und heiliger Martin ging er in die Kirchengeschichte ein. Rund um den Martinstag am 11. November lodern zu seinem Gedenken ...
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