Wandertipp: In der Vordereifel Vulkangeschichte als kleines Abenteuer erleben
Heiße Spuren im kalten Krater: In der Eifel gibt es Vulkangeschichte als Abenteuer
Kalte Basaltberge erzählen auf der Sonntagsrunde von einer heißen Geschichte. Foto: Remet/Kappest
Remet/Kappest

Ettringen. Der Vulkanpfad bei Ettringen macht seinem Namen alle Ehre. Der Aufstieg und die Passage durch den Kraterwall am Ettringer Bellberg vermitteln Vulkanismus hautnah. Spektakulär und abenteuerlich ist aber auch die Wanderung durch das Kottenheimer Winfeld, wo riesige Basaltsäulen und Felsen nicht nur Kletterer begeistern. Schon beim Start an der Hochsimmerhalle am Rand von Ettringen werden wir mit dem Thema des Weges konfrontiert: Eine Lore mit Basaltbrocken an der Halle gibt deutliche Hinweise auf den einst heißen Untergrund. Wir wenden uns von der Hochsimmerhalle zunächst nach rechts entlang der K 20, biegen aber bald nach links „In der Wiesen“ und nach 50 Metern erneut nach links „Am Layenpfad“ ab. Ein durchaus anspruchsvoll ansteigender Wiesenpfad bringt uns stramm auf der Flanke des Berges zum Gipfel.

Lesezeit 2 Minuten
Bereits nach 900 aufwärmenden Metern stehen wir auf dem Ettringer Bellberg. Tief unter uns gähnt das Loch des riesigen Tagebaus, gegenüber sehen wir den steilen Kraterrand, den wir später erklimmen werden. Auf dem Kammpfad dürfen wir dann unsere Wanderung fortsetzen und dabei den Blick nach Mayen und zur Ettringer Lay schweifen lassen.

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