Toptipp Johannes Gutenberg ist der berühmteste Sohn der Stadt Mainz
Gutenbergs „B 42“: Ein erstaunlicher Mann und seine heilige Kunst
Der Gästeführer Elmar Rettinger, der sich für Führungen das Gutenberg-Gewand anzieht und mit seinen Erzählungen einen glaubhaften Gutenberg abgibt, erklärt die Druckerpresse. Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Heidrun Braun

Mainz. Die „B 42“, das klingt wie ein Straßenname, gemeint ist aber die Krönung der Druckkunst Gutenbergs: die 42-zeilige Bibel. Sie hatte insgesamt 1282 Seiten. Die farbige Ausmalung der kunstvoll geschwungenen Initialen und Zwischenüberschriften übernahmen nach dem Druck die Illuminatoren. So war jede einzelne der insgesamt 180 Gutenberg-Bibeln ein wertvolles Unikat. Zwei der 49 erhalten gebliebenen Exemplare sind die größten Schätze des Gutenberg-Museums in Mainz. In einem abgedunkelten Raum können sie unter Glas begutachtet werden.

Lesezeit 3 Minuten
In einer Zeit, wo die Bibeln vor allem in Klöstern von Hand geschrieben und aufwendig illustriert wurden, war die Schwarze Kunst des Johannes Gutenberg zunächst argwöhnisch beäugt worden. Doch das Ergebnis seiner Drucke konnte mit der hohen Qualität der Handschriften mithalten.

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