Folge 960 Geheimnisvoll funkeln die Mineralien an den Wänden des Norbertusstollen an der Mosel
Glückauf in der Unterwelt von Kobern-Gondorf

Der mineralisch funkelnde Norbertusstollen in Kobern-Gondorf kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Foto: Rheinland-Pfalz-Tourismus

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Kobern-Gondorf. Wer den Norbertusstollen in Kobern-Gondorf besichtigen will, muss sich nicht gerade warm anziehen, denn die Temperatur liegt konstant bei 14,8 Grad, aber in die Gummistiefel schlüpfen. Teilweise steht das Wasser unterwegs 25 Zentimeter hoch und ist unumgänglich. Doch diese Besichtigungstour, bei der es fast 500 Meter tief in den Fels hinein geht, lohnt sich schon allein wegen des geheimnisvollen Funkelns der mineralischen Ablagerungen im Fels.

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Die Entstehung des Stollens geht auf den Aufruf des französischen Innenministers zurück, der am 20. Oktober 1809 in Paris eine Gratifikation für die Auffindung von Spateisen (Erz) ausrief. In Kobern-Gondorf löste das eine regelrechte Goldgräberstimmung au, und man wurde fündig.

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