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Gerolstein

Auf den Spuren des Wassers und der Steine in der Vulkaneifel: Mit Muße auf der Dolomiten-Acht

Von Heidrun Braun
Messinghahn der Helenenquelle in Gerolstein
Messinghahn der Helenenquelle in Gerolstein Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus

Die Kyll durchquert die Brunnenstadt Gerolstein. Sie ist der längste und wasserreichste Fluss der Eifel und mündet nach einem Weg vom wallonischen Zitterwald an der deutsch-belgischen Grenze nach Trier in die Mosel. Die Gerolsteiner Mineralquellen sorgen dafür, dass sie auf diesem Stück ihrer Reise besonders sauber ist. Seinerseits sorgt der Fluss dafür, dass die Quellen der Stadt nicht versiegen. Eine der bekanntesten von ihnen ist die Helenenquelle. Mitten in der Stadt ist sie Teil des 2017 neu gestalteten Kyllparkes mit Wasserbecken, Ruhebänken und Wasserspielen.

Lesezeit: 3 Minuten
Einheimische, Wanderer und Radler füllen am Messinghahn der Helenenquelle gern ihre Wasservorräte auf. Das frische Mineralwasser kommt aus einer Tiefe von rund 90 Metern und entspricht, angereichert mit viel Kalzium, Magnesium und einer ordentlichen Portion Kohlendioxid vulkanischen Ursprungs, dem Haupttypus des Gerolsteiner Mineralwassers. Die Helenenquelle ist ein Mußeplatz auf dem Mußepfad ...