Toptipp Ein Ausflug ins Kannenbäckerland führt in die Geschichte der Keramik
Euler, Schnatzen und Krossenbäcker
Westerwälder Tonwaren sind weltweit gefragt und geschätzt. Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus

Höhr-Grenzhausen. Wenn die Flammen aus dem gemauerten Brennofen bei 1200 Grad um das Salzglasierte züngeln und später der von Hand geführte Pinsel mit blauer Farbe Muster auf die Kanne zaubert, ist das die traditionelle Art, um Keramik im Westerwald herzustellen. Das so hergestellte Steinzeug ist nicht nur schön anzusehen und ein Unikat, sondern hält Spülmaschine, Mikrowelle und Backofen stand.

Lesezeit 3 Minuten
Das Brexbachtal im Westerwald ist das Zentrum des Kannenbäckerlandes. Die Kannen in den Wappen der Städte Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach signalisieren den Stolz auf das uralte Gewerbe der Töpferei. Zum Töpfern braucht man Ton, den es im Westerwald nicht nur in großen Mengen, sondern auch in besonders guter Qualität gibt.

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