Matthias Schmale vom UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge erklärt die Lage der jungen Generation im Gazastreifen
Die Trümmerkinder: RZ-Expertengespräch zur Lage der jungen Generation im Gazastreifen
Gibt es Hoffnung für die Kinder im Gazastreifen? Beim jüngsten militärischen Konflikt zwischen Israel und der Hamas wurden 232 Palästinenser getötet, darunter 65 Kinder und Jugendliche. Die Folgen der Gewalt sind verheerend. Der Gazastreifen gleicht einem Trümmerfeld, viele Menschen sind traumatisiert.
dpa

Angesichts der Waffenruhe im Gaza-Konflikt warnt das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) vor zu großen Hoffnungen. Die Waffenruhe sei ein erster Schritt, löse aber die eigentlichen Probleme nicht, sagt UNRWA-Direktor Matthias Schmale im Gespräch mit unserer Zeitung, das wir am Samstag, Tag zwei der Waffenruhe, führten.

Lesezeit 6 Minuten

Herr Schmale, Sie leben in Gaza-Stadt. Wie war die vergangene Nacht? Es war ruhig. Auf dem Weg vom Büro nach Hause dauert es normalerweise fünf Minuten. Wir haben fast eine halbe Stunde gebraucht, weil so viele Menschen auf den Straßen waren.

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