Nürburgring

Bernie Ecclestone sieht Formel 1 am Nürburgring in Gefahr

Dauerbrenner
Bernie Ecclestone ist seit Jahrzehnten die Machtfigur in der Formel 1 - auch am Nürburgring... Foto: DPA

Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone stellt den Verbleib des Grand Prix auf dem Nürburgring in Frage. „Innerhalb der nächsten Wochen müssen die Verhandlungen abgeschlossen sein, wenn es 2013 ein Rennen in der Eifel geben soll“, sagte er im Exklusivgespräch mit der Rhein-Zeitung.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Nürburgring – Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone stellt den Verbleib des Grand Prix auf dem Nürburgring in Frage.

„Innerhalb der nächsten Wochen müssen die Verhandlungen abgeschlossen sein, wenn es 2013 ein Rennen in der Eifel geben soll“, sagte er im Exklusivgespräch mit der Rhein-Zeitung.

Gleichzeitig relativierte er der Darstellung der Nürburgring Automotive GmbH (NAG), wonach der auf die Fahrerfeld-Gebühr verzichtet und stattdessen als Veranstalter am Ring auftritt.

„Das war kein Angebot meinerseits, sondern wir haben dies als eine Möglichkeit diskutiert, die Formel 1 am Nürburgring zu halten“, fasst der Brite das Gespräch mit den gekündigten Pächtern zusammen.

Gefragt danach, wie es generell nach der Insolvenz der Nürburgring GmbH auf der Rennstrecke weitergeht, antwortet der Formel-1-Geschäftsführer quasi mit einem Achselzucken: „Das wissen wir nicht.“