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Ein Gefühl der Sicherheit: Sven Sabock über seinen Stadionbesuch in Köln

Selbst das betuchte Publikum wird nicht verschont. Wo sonst ein Gruß an die jungen Damen am Eingang genügt, um in die Logen zu gelangen, müssen am Stadion in Köln nun auch die VIP-Besucher Leibesvisitationen über sich ergehen lassen. Entsprechend lang sind die Schlangen vor den Toren, das Büfett muss warten. Und ja, auch die Taschen der Medienvertreter werden überprüft. Rund um das Duell des FC gegen Mainz 05 sind das freilich schon die einzig sichtbaren Anzeichen des erhöhten Sicherheitsaufkommens. 650 statt sonst 500 Ordner sind rund um die Arena im Einsatz, die Polizei ist gleichermaßen präsent wie diskret.

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Weil sowohl Kölner als auch Mainzer Anhänger als Frohnaturen gelten, werden die Kontrollen gelassen hingenommen - schließlich dient alles der eigenen Sicherheit. Ein zeitaufwendiges Prozedere, das zumindest vordergründig für ein beruhigendes Gefühl sorgt. Angst ist nicht zu spüren, Gespräche mit Freunden oder Kollegen helfen gegen das Unbehagen. Die angedachte ligaweite ...