Die Vorwürfe sind hinlänglich bekannt und mitunter ja auch durchaus begründet. Fußball-Fans gehören hier zu Lande nicht unbedingt zu den Gruppierungen mit dem besten Leumund. Randale und Ausschreitungen hier, offener Rassismus und rechte Gewalt dort. Dazwischen ein paar gezielt abgefeuerte Leuchtraketen und das Dauerthema Pyrotechnik. Allerdings begeht einen Fehler, wer die Anhängerschaft im Fan-Block ausschließlich als durch und durch verrohte Klientel beschreibt und wahrnimmt.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Klaus Reimann
Natürlich spalten insbesondere die Ultras das Meinungsbild. Mit ihren Choreografien, Spruchbändern und Gesängen sind sie atmosphärischer Taktgeber im Stadion. Für die einen wichtig als Sprachrohr gegen die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball, als diejenigen, die aufstehen gegen rechtsextremes Denken und Handeln. Für andere immer noch verhaltensauffällige Extremisten mit dem ...
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