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Die Makkabiade in Berlin: Ein jüdisches Sportfest mit historischer Bedeutung

Lebensgroße Sportlerporträts vor dem Bundeskanzleramt in Berlin: Anlässlich der Makkabi-Spiele zeigt eine Ausstellung in der Hauptstadt prominente jüdische Athleten - so wie die frühere Fecht-Olympiasiegerin und Europameisterin Helene Mayer.
Lebensgroße Sportlerporträts vor dem Bundeskanzleramt in Berlin: Anlässlich der Makkabi-Spiele zeigt eine Ausstellung in der Hauptstadt prominente jüdische Athleten - so wie die frühere Fecht-Olympiasiegerin und Europameisterin Helene Mayer. Foto: dpa

Auf dem Berliner Olympiagelände, wo einst Hitler sein Regime bejubeln ließ, nehmen ab Dienstagabend 2300 Athleten an einer besonderen Sportveranstaltung teil: der Makkabiade, dem größten jüdischen Sportfest, das erstmals in Deutschland stattfindet.

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Von unserem Mitarbeiter Ronny Blaschke Berlin. Wer in diesen Tagen den Berliner Hauptbahnhof in Richtung Reichstag verlässt, stößt auf 17 großformatige Skulpturen. Sie erinnern an herausragende deutsch-jüdische Sportler, die im sogenannten Dritten Reich verfolgt und ermordet wurden. Eines der Porträts auf dem Washingtonplatz spannt den Bogen in die Gegenwart: Die ehemalige ...