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Koblenz

TuS Koblenz hat Ulmer Spatzen vor Augen und den FC Karbach im Hinterkopf

Das eigene Tor war nach der zwölften Minute wie vernagelt: Zwei Freistöße des Kasselers Sascha Korb – Schütze zum 1:0 – sorgten nach der Pause noch für etwas Gefahr vorm Koblenzer Gehäuse, am Ende aber brachte die TuS (von links Michael Stahl, Dejan Bozic, André Marx, Robert Stark und Daniel von der Bracke) einen 2:1-Auswärtssieg aus Hessen mit nach Hause. Folgen im Heimspiel gegen Ulm drei weitere Punkte, dann ist dem Klassenneuling der sechste Platz in der Endabrechnung nur noch schwer zu nehmen. Foto: Heinz-Jörg Wurzbacher
Das eigene Tor war nach der zwölften Minute wie vernagelt: Zwei Freistöße des Kasselers Sascha Korb – Schütze zum 1:0 – sorgten nach der Pause noch für etwas Gefahr vorm Koblenzer Gehäuse, am Ende aber brachte die TuS (von links Michael Stahl, Dejan Bozic, André Marx, Robert Stark und Daniel von der Bracke) einen 2:1-Auswärtssieg aus Hessen mit nach Hause. Folgen im Heimspiel gegen Ulm drei weitere Punkte, dann ist dem Klassenneuling der sechste Platz in der Endabrechnung nur noch schwer zu nehmen. Foto: Heinz-Jörg Wurzbacher

Vier Siege in Serie – und das keinesfalls gegen Fallobst der Fußball-Regionalliga Südwest, sofern es das aufgrund marginaler Leistungsunterschiede überhaupt geben sollte: Die TuS Koblenz räumt im Saison-Endspurt richtig ab, das soll nun am Sonntag (14 Uhr) auch der SSV 1846 Ulm im Heimspiel auf dem Oberwerth zu spüren bekommen.

Lesezeit: 2 Minuten
Dass es für den Gastgeber vor dem Duell mit den „Spatzen“ unterm Strich einen einstelligen Platz im Endklassement der vierthöchsten deutschen Spielklasse geben wird, scheint so gut wie sicher. Mittelfeldmann Michael Stahl geht einen Schritt weiter: „Wenn wir jetzt gegen Ulm gewinnen, dann sind wir nur noch schwer vom sechsten ...
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Fußball

Regionalliga Südwest

 1. SV Waldhof Mannheim  32 52:29 67  2. SV Elversberg  32 49:18 66  3. 1. FC Saarbrücken  31 53:34 60  4. 1899 Hoffenheim II  32 68:36 55  5. TSV Steinbach  31 49:30 55  6.TuS Koblenz  31 35:27 51  7. Hessen Kassel  31 37:39 47  8. Wormatia Worms  31 38:33 43  9. SSV Ulm  31 42:41 43 10. VfB Stuttgart II  31 45:52 39 11. Kickers Offenbach  31 43:33 37 12. FC-Astoria Walldorf  31 39:52 37 13. FK Pirmasens  31 34:50 36 14. Stuttgarter Kickers  32 43:49 35 15. FC 08 Homburg  31 34:52 34 16. 1. FC Kaiserslautern II  31 41:49 30 17. Eintracht Trier  32 40:54 29 18. Watzenborn-Steinberg  31 33:56 29 19. FC Nöttingen  31 35:76 22

Kickers Offenbach wurden 9 Punkte abgezogen

Kräftiges Stühlerücken: Fünf oder sechs steigen wohl ab

Die TuS Koblenz kann mit 51 Punkten entspannt das Treiben an der Spitze und im Tabellenkeller verfolgen. Mit Argusaugen aber beobachten die Vereine der Oberliga Rheinland/Pfalz-Saar die Abstiegszone der höheren Klasse, denn gleich vier Mannschaften dieser Region droht der Sturz nach unten:

Eintracht Trier und der 1. FC Kaiserslautern II sind extrem gefährdet, der FC 08 Homburg und der FK Pirmasens stehen in relativer Nähe zum 13. Platz, der in der Endabrechnung gleichbedeutend mit dem rettenden Ufer ist. Vier Vereine kommen von unten hoch, hinzu gesellen sich wohl von oben der FSV Mainz 05 II (abgeschlagen am Ende der Dritten Liga) und der insolvente FSV Frankfurt. Was in der Summe zunächst einmal sechs Absteiger aus der Regionalliga Südwest verursachen würde. Schafft lediglich eine der beiden Mannschaften auf den Spitzenplätzen (zurzeit Mannheim und Elversberg) in der Relegation den Sprung nach oben, wird dadurch erst einmal die künftige Staffelstärke auf 18 Teams reduziert. Gehen beide hoch, gäbe es „nur“ fünf Absteiger. bhm

Der Gegner: SSV 1846 Ulm

Ulm. Der SSV 1846 Ulm ist als aktueller Neunter des Tableaus zwar der zweitbeste Aufsteiger hinter der TuS Koblenz, aber aufgrund der hohen Zahl zu erwartender Absteiger (siehe nebenstehenden Artikel) noch nicht zu 100 Prozent aus dem Schneider. Und so werden die „Spatzen“ die Reise aufs Oberwerth sicher nicht als Kaffeefahrt abtun. In der Hinrunde gewannen die Ulmer im Donaustadion mit 1:0 gegen die Schängel, den entscheidenden Treffer für das Team von Trainer Stephan Baierl erzielte David Braig in der 63. Minute. Der zielsicherste Schütze in Reihen des SSV neben Braig (neun Tore) ist Thomas Rathgeber mit elf Erfolgserlebnissen.

Zuletzt lief es nicht rund, seit fünf Spielen wartet Ulm auf einen Sieg. Am Sonntag fehlen dem Klassenneuling die beiden Mittelfeldspieler Fabian Gondorf – er sah beim jüngsten 0:1 in Hoffenheim die Rote Karte – und der gelbgesperrte Felix Nierichlo. bhm

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