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Spitze im FVR: 254 Schiedsrichter sorgen im Kreis Ww/Sieg für Recht und Ordnung

Matthias Vogel (Mitte, hier beim Bezirksligaspiel SG Elbert gegen TuS Montabaur mit seinen Assistenten Janik Schütz, links, und Pascal Lichtenthäler) ist einer der wenigen Unparteiischen aus dem Kreis Westerwald/Sieg, der Partien auf Verbandsebene leitet. Vogel ist zudem als Assistent in der Regionalliga Südwest im Einsatz.  Foto: Marco Rosbach
Matthias Vogel (Mitte, hier beim Bezirksligaspiel SG Elbert gegen TuS Montabaur mit seinen Assistenten Janik Schütz, links, und Pascal Lichtenthäler) ist einer der wenigen Unparteiischen aus dem Kreis Westerwald/Sieg, der Partien auf Verbandsebene leitet. Vogel ist zudem als Assistent in der Regionalliga Südwest im Einsatz. Foto: Marco Rosbach

Der Kreis Westerwald/Sieg stemmt sich gegen einen deutlichen Trend in ganz Fußballdeutschland. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) musste in den vergangenen zehn Jahren bei der Anzahl seiner Schiedsrichter einen Rückgang von knapp 10 000 verzeichnen. Anders im oberen Westerwald. Mit 229 Unparteiischen stand der Westerwald/Sieg-Kreis im Gebiet des Fußballverbandes Rheinland bereits im vergangenen Jahr an der Spitze und hat diese mit einem Zuwachs von weiteren 25 Spielleitern manifestiert. „Wir machen anscheinend einiges richtig“, beobachtet Kreisschiedsrichterobmann Detlef Schütz die aktuelle Situation sehr zufrieden.

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Von unserem Mitarbeiter René Weiss Der Norkener hat eigentlich keinen Grund zu klagen. Eine breite Basis an Unparteiischen ist vorhanden, aus der einige Talente herausstechen, und die Kritiken fallen größtenteils auch positiv aus. Aber bei einer Sache sieht der ehemalige Zweitliga-Schiedsrichter dann doch noch Luft nach oben. Die Zahl derer, die ...