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Cochem

Starke Minuth-Minuten bei Hunsrücker Bergrennen

Der Sohrener Michael Kaiser, Sportleiter des MSC Idarwald, fuhr beim Bergrennen mit seinem Honda CRX selbst mit und gewann am Sonntag in seiner Klasse 4, in der er amtierender Deutscher Meister ist.
Der Sohrener Michael Kaiser, Sportleiter des MSC Idarwald, fuhr beim Bergrennen mit seinem Honda CRX selbst mit und gewann am Sonntag in seiner Klasse 4, in der er amtierender Deutscher Meister ist. Foto: Barden

100 Fahrer an Tag eins, 86 Fahrer an Tag zwei, die üblichen Verdächtigen vorne, keine Unfälle. So weit die nüchternen Fakten zum 42. und 43. Hunsrücker Bergrennen zwischen Grenderich und Merl. Aber das vom MSC Idarwald – wird heuer 50 Jahre alt – ausgerichtete Rennen hatte viel mehr zu bieten als Zahlen und Zeiten. Wobei für Sportleiter Michael Kaiser, der natürlich auch selbst am Start war, die Unfallfreiheit aufgrund der Ereignisse am vergangenen Samstag schon eine wichtige Rolle spielte. Denn der tödliche Unfall eines Amateurfahrers bei der Hombachtal-Rallye war allgegenwärtig. „Es herrschte schon eine gedrückte Stimmung teilweise, am Sonntag wurde mit Trauerflor gefahren, wir haben eine Schweigeminute eingelegt“, beschrieb Kaiser die Gefühlslage im Fahrerlager. „Man kennt sich halt, es war ja derselbe Dachverband, in dem wir fahren.“ Das ist der NACV, der Neue Automobil- und Verkehrs-Club. Unter dessen Fittichen läuft auch das Hunsrücker Bergrennen, das gleichzeitig der ersten Lauf zur Deutschen Amateur-Bergmeisterschaft und zur Westdeutschen Slalom-Meisterschaft war. Der nächste Lauf steht übrigens am 25./26. Juni mit dem Wildburg-Cup bei den MSF Tiefenbach an.

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Cochem. 100 Fahrer an Tag eins, 86 Fahrer an Tag zwei, die üblichen Verdächtigen vorne, keine Unfälle. So weit die nüchternen Fakten zum 42. und 43. Hunsrücker Bergrennen zwischen Grenderich und Merl. Aber das vom MSC Idarwald - wird heuer 50 Jahre alt - ausgerichtete Rennen hatte viel mehr zu ...