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Baumholder

Dieter Depping: Held im Hintergrund

Dieter Depping und Timo Gottschalk vor "ihrem" WRC-VW-Polo. Auf dem Truppenübungsplatz testeten die Beiden das Rallyeauto.  Foto: Kim Oliver Rieth
Dieter Depping und Timo Gottschalk vor "ihrem" WRC-VW-Polo. Auf dem Truppenübungsplatz testeten die Beiden das Rallyeauto. Foto: Kim Oliver Rieth

Am vergangenen Sonntag brüllte wieder ein Rallye-Auto auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder auf. Wer sich in der Szene auskennt, dem fiel auf, dass es sich dabei nicht um ein aktuelles World Rallye Car (WRC) handelt, sondern um eine bissigere Version des Polo WRC. Ab 2017 haben die schnellsten Rallye-Fahrzeuge der Welt nicht nur mehr Power und ein paar Freiheiten bei der Technik mehr, sondern auch die Optik wirkt wesentlich bulliger als bei den bisherigen WRC. Die Entwicklung der neuen Autos läuft bei allen Herstellern, neben VW produzieren Hyundai, Citroën, Toyota und M-Sport (Ford) ein neues WRC, auf Hochtouren. VW war letztes Wochenende zum zweiten Mal für dieses Jahr auf dem harten Militärgelände zu Gast. Auf einen Test im Juni folgte nun der zweite. Wichtige Erkenntnisse aus dem ersten Test wurden ausgearbeitet und beim jetzigen Test angewendet. Hinter dem Lenkrad des Polo WRC nahm erneut Testfahrer Dieter Depping Platz. So weit nicht verwunderlich, weil Depping als reiner Testfahrer maßgeblich an der Entwicklung des Autos beteiligt ist. Da Depping, dreimaliger deutscher Rallyemeister, aber an jenem Sonntag seinen 50. Geburtstag „feierte“, war es doch etwas verwunderlich, dass er an diesem Tag hinter dem Steuer Platz nahm.

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Baumholder. Am vergangenen Sonntag brüllte wieder ein Rallye-Auto auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder auf. Wer sich in der Szene auskennt, dem fiel auf, dass es sich dabei nicht um ein aktuelles World Rallye Car (WRC) handelt, sondern um eine bissigere Version des Polo WRC. Ab 2017 haben die schnellsten Rallye-Fahrzeuge ...