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Luxemburg

Ausrufezeichen von Marijan Griebel: Sieg in Luxemburg

Auch mit einem Hyundai i20 R5 ist Marijan Griebel mächtig schnell unterwegs. In dem ihm bis dato unbekannten Boliden setzte sich der Hahnweilerer bei der Rallye Luxemburg durch. Er gewann mit Co-Pilot Johny Blom mit 13,6 Sekunden Vorsprung.  Foto: Sascha Dörrenbächer
Auch mit einem Hyundai i20 R5 ist Marijan Griebel mächtig schnell unterwegs. In dem ihm bis dato unbekannten Boliden setzte sich der Hahnweilerer bei der Rallye Luxemburg durch. Er gewann mit Co-Pilot Johny Blom mit 13,6 Sekunden Vorsprung. Foto: Sascha Dörrenbächer

Marijan Griebel hat wieder einmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Der Rallyepilot aus Hahnweiler hat die Rallye Luxemburg gewonnen. Schon der Sieg alleine ist eine großartige Leistung, schließlich waren einige Fahrer der europäischen Spitzenklasse und immerhin sechs WRC-Autos am Start. Besonders außergewöhnlich macht den Erfolg allerdings die Tatsache, dass Griebel mit einem fremden Auto am Start war. Der Hahnweilerer steuerte diesmal nicht den Skoda Fabia R5 des BRR-Teams, mit dem er sonst bei der EM antritt, sondern einen Hyundai i20 R5. Ausnahmsweise richtete sich Griebel auch nicht nach den Ansagen seines Stamm-Co-Piloten Stefan Kopczyk, sondern folgte diesmal dem „Gebetbuch“ von Johny Blom. Blom war lange Partner von Griebel und hatte dem Hahnweilerer auch den Start im Hyundai ermöglicht. Vor der Rallye hatte sich Griebel darauf gefreut, Erfahrungen in einem anderen R5-Modell sammeln zu können. Die R5-Autos sind jene Rallyefahrzeuge, die nach den so genannten Word Rallye Cars (WRC), am stärksten sind.

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„Ich hatte nicht viel Druck. Im Vordergrund stand das Lernen“, sagte Griebel, der aber schnell feststellte, dass die Unterschiede zwischen „seinem“ Skoda Fabia und dem Hyundai i20 so groß nicht sind. „Beide haben ihre Eigenarten, aber grundsätzlich ist es nicht so, dass man beim Umstieg vom einen auf das andere ...