Caglayan fordert (auch von sich) mehr Effektivität

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Caglayan fordert (auch von sich) mehr Effektivität Foto: Regina Brühl

Das Derby gegen die Betzdorfer Reserve hat die SG Wallmenroth/Scheuerfeld ohne Ausrutscher überstanden. Zwei Tore erzielt, hinten stand die Null, drei Punkte eingesackt – die „Pflichtaufgabe“ auf dem Bühl erfüllte der Tabellendritte der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg ohne Probleme, aber auch ohne Glanz. „Wir haben uns unnötig schwer getan und ein nach dem Spielverlauf eher enttäuschendes Ergebnis erzielt“, hätte sich Spielertrainer Enis Caglayan das eine oder andere Tor mehr gewünscht. Auch von sich selbst. Selbstkritisch kreidete sich Wallmenroths Torjäger „einen gebrauchten Tag“ an und fordert nun (auch von sich selbst) mehr Effektivität im gegnerischen Strafraum. Denn mit der SG Meudt/Berod/Elbingen/Hahn empfängt der Vorjahresvize am Sonntag ab 14.30 Uhr den punktgleichen Tabellenzweiten, und der wird sicherlich nicht so viele Torchancen zulassen wie Betzdorf II vor einer Woche. Die Gäste, Achter der Saison 2013/14, haben unter ihrem neuen Trainer Stefan Waßmann einen Sprung nach vorne gemacht. „Meudt hat eine junge, bissige und taktisch gut geschulte Mannschaft, die stark in die Saison eingestiegen ist. Nach nun zwei sieglosen Spielen werden sie alles geben, um in die Erfolgsspur zurückzukehren“, erwartet Caglayan einen interessanten Vergleich auf dem Wallmenrother Hartplatz.