Mittelrhein

Rheinbrücke: Fährenbetreiber ist enttäuscht

Wahnsinnig enttäuscht über die Rheinbrücken-Entscheidung ist der St. Goarer Fährenbetreiber Klaus Hammerl.

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„Dann kann ich die Fähre nicht mehr wirtschaftlich betreiben“, erklärt er eine mögliche Folge des Brückenbaus. Der Fährbetrieb geht in der Familie zurück bis in das Jahr 1532. 60 Prozent seiner Fahrgäste seien Touristen, 40 unterwegs aus rein profanen Beweggründen, geschäftlich oder privat.

Weitere Stimmen zur Brückenentscheidung von umliegenden Fährbetreibern, Bürgern und Politikern finden Sie in der Samstagsausgabe der Rhein-Hunsrück-Zeitung.

Das Jahr 2010: Zwischen St. Goar-Fellen und St. Goarshausen-Wellmich gibt es keine Brücke. Wer von der einen auf die andere Seite übersetzten will, der nimmt die Fähre. Foto: Thomas Torkler
Das Jahr 2010: Zwischen St. Goar-Fellen und St. Goarshausen-Wellmich gibt es keine Brücke. Wer von der einen auf die andere Seite übersetzten will, der nimmt die Fähre.
Foto: Thomas Torkler