Nachwuchs wird knapp: Ausbildung mit Netz und doppeltem Boden
Markus Baulig während des dualen Studiums an der Hochschule Koblenz und bei Rasselstein in Andernach/Neuwied im Jahr 2016.Foto: Sascha Ditscher
Es ist noch gar nicht so lange her, da begannen Berichte über den Lehrstellenmarkt meist mit der Anzahl der Absagen, die sich auf den Schreibtischen der Schulabgänger stapelten. Damals gab's nicht selten 10, 20, 50 Mal Post im berüchtigten DIN-A-4-Format. Vor allem die Generation der Babyboomer schrieb oder tippte sich noch die Finger wund, um einen der begehrten Ausbildungsplätze zu ergattern.
Lesezeit: 3 Minuten
Das ist Geschichte. Mittlerweile ist die Zahl potenzieller Azubis deutlich gesunken. Der demografische Trend und die zunehmende Akademisierung machen vor allem kleinen Betrieben auf dem Land Sorgen. Der Nachwuchs wird knapp – und wandert in die großen Städte ab. Die Schulabgänger freut's: Ihre Verhandlungsposition ist weit komfortabler als früher. Besonders ...
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