Nach Windradbruch im Donnersbergkreis: Ursache geklärt – Schrauben waren schuld
Die Schraubverbindungen zwischen dem Blattlager des Windradflügels und der Nabe hätten versagt. „Warum dies der Fall war, wird derzeit durch einen Sachverständigen untersucht“, heißt es. Es kann mehrere Wochen dauern, bis das Gutachten vorliegt.
Bei dem Zwischenfall im pfälzischen Gerbach wurde niemand verletzt. Bei der Überprüfung von fünf weiteren Windrädern des gleichen Typs im Soonwald gab es keine Beanstandungen. Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) versicherte nun allgemein: „Nach den bisherigen Erkenntnissen schätzt die Landesregierung das Risiko von Rotorabrissen und das damit in Verbindung stehende Gefahrenpotenzial als sehr gering ein.“
Rot-Grün in Rheinland-Pfalz setzt verstärkt auf Windenergie. Bis 2030 soll der Strombedarf unterm Strich zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden. Die CDU hält das für zu optimistisch.