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Heimat-Epos: Bayerischer Filmpreis an Edgar Reitz und Sohn

Der Produzent Edgar Reitz (r.) und sein Sohn Christian Reitz erhalten ihre Auszeichnung in München bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises im Prinzregententheater für den Film "Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht".
Der Produzent Edgar Reitz (r.) und sein Sohn Christian Reitz erhalten ihre Auszeichnung in München bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises im Prinzregententheater für den Film "Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht". Foto: dpa

Rheinland-Pfalz/München (dpa) – Der Filmemacher Edgar Reitz und sein Sohn, Kameramann Christian Reitz, sind für das Kinoepos „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ mit dem Bayerischen Filmpreis gehrt worden. Sein epochales Werk könne mit seinen beeindruckenden Bildern die größte Kinoleinwand füllen und halte die Zuschauer über vier Stunden lang in Spannung und Atemlosigkeit, begründete die Jury am Freitag die Vergabe des mit 200.000 Euro dotierten Produzentenpreises. Der 81-jährige Edgar Reitz und sein Co-Autor Gert Heidenreich erhielten am Abend zudem den Preis für das beste Drehbuch.

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Der Regiepreis ging an Andreas Prochaska für das historische Alpendrama „Das finstere Tal“, das im Februar ins Kino kommen soll. Darin taucht ein Fremder in einem einsamen Bergdorf auf. Kurz darauf beginnt eine Todesserie. Prochaska fächere die Verstrickungen in dem Dorf gnadenlos auf und schaffe einen Sog, der den Atem ...