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Mainz/Brüssel

Hartloff zum Freihandelsabkommen: Grenzen für Gentechnik sind löchrig

Jochen Hartloff (SPD)
Jochen Hartloff (SPD) Foto: Bernd Essling

Das transatlantische Freihandelsabkommen, das derzeit in Brüssel zwischen Europa und den USA verhandelt wird, löst bei vielen Bürgern ein dumpfes Unbehagen aus. Sie fürchten den Import von Chlorhühnchen, Hormonfleisch oder Datenschluderei. Nicht zuletzt weil der Handelsvertrag in Brüssel hinter verschlossenen Türen entworfen wird, hält auch der rheinland-pfälzische Verbraucherschutzminister Jochen Hartloff (SPD) die allgemeine Skepsis für durchaus angebracht.

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Das Gespräch führte Nicole Mieding. Die Bürger wissen über das transatlantische Freihandelsabkommen derzeit kaum mehr, als dass es darin auch um die Einfuhr von Genmais und Chlorhühnern geht. Können Sie Licht ins Dunkel bringen? Das Chlorhühnchen ist ja zum Symbol geworden, was die unterschiedliche Einschätzung des Abkommens angeht. Freihandelsabkommen sind nicht per ...