Kommentar: Die Landes-CDU verliert ein politisches Talent
Von Birgit Pielen
Nachrichtenchefin Birgit PielenFoto: Jens Weber
Überraschend ist die Nachricht, dass es Marlon Bröhr auf die bundespolitische Bühne zieht, nicht. Der 46-Jährige ist ein politisches Naturtalent – das hat er früh bewiesen. Weil die CDU ihn, den Zahnarzt aus Mönchengladbach, 2006 bei der Wahl des Bürgermeisters in der Verbandsgemeinde Kastellaun nicht aufstellen wollte, trat er als parteiloser Einzelkandidat an – und gewann die Urwahl haushoch gegen den CDU-Kandidaten.
Lesezeit: 1 Minute
Birgit Pielen zur Entscheidung von Marlon Bröhr
Seit Mai 2015 ist Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises, gewählt mit 68,8 Prozent Zustimmung. Sein nächstes Ziel war die Staatskanzlei in Mainz – Bröhr wäre gern Spitzenkandidat der CDU im Landtagswahlkampf geworden. Doch die Partei machte dem ehrgeizigen Politaufsteiger einen Strich durch die Rechnung. Die ...
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