Die BASF in Ludwigshafen (Foto) hat kräftig in die Eigenstromversorgung investiert. Das Unternehmen kritisiert - wie viele andere mittlere und große Betriebe - die EEG-Novelle von Bundesminister Sigmar Gabriel (SPD) und pocht auf einen Vertrauensschutz.Foto: dpa
Teurere Netze, weniger Stabilität: Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) und rheinland-pfälzische Unternehmen kämpfen gegen die Einbeziehung von Eigenstrom in die EEG-Umlage. Angesichts der Reformpläne der Bundesregierung in Sachen Ökostrom warnt das Land vor einem noch teureren Netzausbau und Versorgungsinstabilität.
Lesezeit: 2 Minuten
"Der Plan, Eigenstrom in die EEG-Umlage einzubeziehen, ist ein Irrweg mit fatalen Folgen", sagte Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne) bei einem Treffen mit 25 Vertretern aus rund 20 Unternehmen, darunter neben Großindustrie auch einige mittelständische Betriebe. Für viele Unternehmen würden sich Produktion und Verbrauch von eigenem Strom dann nicht mehr lohnen.
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