Widersprüche gegen Baugenehmigung eingelegt
Gegen die von der Kreisverwaltung vor rund drei Wochen erteilte Baugenehmigung für die von der türkisch-islamischen Ditib-Gemeinde geplante Moschee im Hachenburger Stadtteil Altstadt wurden inzwischen Widersprüche eingelegt. Dies hat aufschiebende Wirkung. Laut Angaben der Bürger wird die Baugenehmigung jetzt von einem Fachanwalt auf Mängel hin überprüft.
Wenn. trotz der Unterschriftenaktion – seitens der Genehmigungsbehörde die Sofortige Vollziehbarkeit angeordnet würde, bauten die Bauherrn mit dem Risiko, den Bau später wieder abreißen zu müssen. Die Widerspruchsführer seien bereit, bis vors Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Mit der Unterschriftensammlung sollen die Widerspruchsführer unterstützt und eine Info-Versammlung „von Bürgern für Bürger“ zum Thema Ditib in Hachenburg vorbereitet werden. „Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung ihre Bürger bei der Raumfindung wohlwollend unterstützt.“ nh