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Westerwaldkreis

Westerwald: Rettungsgasse ist immer noch keine Selbstverständlichkeit

Von Martin Boldt
Staus wie dieser auf der Autobahn 48 stellen Einsatzkräfte regelmäßig vor Probleme. Aufgrund der Enge, der fehlenden Rettungsgasse oder des nicht vorhandenen Seitenstreifens gelingt Polizei, Feuerwehr und Co. das Durchkommen häufig nur mühsam. Foto: Andreas Egenolf
Staus wie dieser auf der Autobahn 48 stellen Einsatzkräfte regelmäßig vor Probleme. Aufgrund der Enge, der fehlenden Rettungsgasse oder des nicht vorhandenen Seitenstreifens gelingt Polizei, Feuerwehr und Co. das Durchkommen häufig nur mühsam. Foto: Andreas Egenolf

Baustellen und das erhöhte Verkehrsaufkommen während der Ferienzeit sorgen derzeit auf den Autobahnen und vielen Bundesstraßen der Region fast täglich für wiederkehrende Staus. Kommt es dabei, wie zuletzt vor wenigen Tagen etwa auf der A 3 in Richtung Frankfurt, zu einem schweren Unfall – ein 26-Jähriger fuhr zwischen den Anschlussstellen Diez und Limburg-Nord mit seinem Wagen in ein Stauende (die WZ berichtet) – zählt für die Einsatzkräfte jede Minute.

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Erschwert wird ihr zügiges Vordringen zum Unfallort dabei jedoch häufig durch das Fehlen einer korrekten Rettungsgasse. „Hier herrscht in weiten Teilen der Bevölkerung große Unkenntnis“, ärgert sich Joachim Knopp, Leiter der auch für den Westerwald zuständigen Verkehrsdirektion in Koblenz. Häufig sind es Fahrer aus dem Ausland, die die mittlere Fahrspur ...