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Neuwied

Macht Stadtrat den Weg für Norma frei?

Von Ulf Steffenfauseweh

Wenn der Neuwieder Stadtrat am morgigen Donnerstag um 17.30 Uhr in der Volkshochschule zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung zusammenkommt, dürfte es spannend werden. Denn auf der Tagesordnung steht die hoch umstrittene Änderung des Bebauungsplanes 820a für den Heddesdorfer Berg, mit dem der Weg für die Ansiedlung eines Norma-Marktes freigemacht werden soll. Satte 128 Seiten ist die entsprechende Sitzungsvorlage stark, in der die vielen Eingaben von protestierenden Anwohnern abgewogen werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Im Ergebnis befürwortet die Verwaltung mit Bürgermeister Jan Einig (CDU) als Baudezernenten an der Spitze den Schritt. Denn nach jahrelangen Vorplanungen und auch Absagen möglicher anderer Lebensmittelmarktbetreiber soll das mittlerweile große und perspektivisch noch wachsende (Neu-)Baugebiet endlich einen Nahversorger bekommen. Eben das ist auch für die SPD der entscheidende Grund. ...
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Auch die Michelsheck steht auf der Tagesordnung

14 Punkte umfasst die Tagesordnung des öffentlichen Teils der Stadtratssitzung. Unter anderem werden die mögliche Bewerbung um die Ausrichtung des Kultursommers (die RZ berichtete) und der Antrag, die Fußgängerzone für Radfahrer freizugeben, diskutiert. Darüber hinaus geht es um eine weitere, durchaus umstrittene Bebauungsplanänderung: für die „Michelsheck“ in Niederbieber.

Hier will die Profectum Wohnbau GmbH drei Häuser mit 37 seniorengerechten Wohnungen bauen. Eine Interessensgemeinschaft von Anwohnern hat sich jedoch dagegen ausgesprochen und eine Liste mit 38 Anwohnerunterschriften vorgelegt. Sie sehen „in dem Projekt dieser Größenordnung eine unzumutbare Beeinträchtigung“. ulf
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